Krankenschwester Véronique Gilbert, die seit einem familiären Zerwürfnis in Hamburg lebt, kehrt zur Beerdigung ihres Vaters Serge zum ersten Mal seit 15 Jahren in die heimatliche Provence zurück - und möchte danach gleich wieder mit ihrer Tochter Lea das Weite suchen.Als 20-Jährige ist Véro Gilbert vor ihrem autoritären und tyrannischen Vater Serge aus ihrem Heimatdorf Talon in der Nähe von Montpellier nach Hamburg geflohen. Nur zu ihrem Onkel Franck hielt sie lockeren Kontakt, ansonsten brach sie mit der Familie. Ihren Traum, Ärztin zu werden, hat sie bis heute nicht verwirklicht, da sie unter großer Prüfungsangst leidet, an der ihr Vater nicht ganz unschuldig ist. Noch immer steht das zweite und entscheidende Examen aus. Stattdessen arbeitet sie als Krankenschwester in einer Klinik.