Akiko Takakura ist eine von nur zehn Menschen, die 1945 in nächster Nähe die Atombombenexplosion von Hiroshima überlebt haben. In dem animierten Dokumentarfilm erzählt sie ihre Geschichte. Noch heute, wenn sie als alte Frau durch die Stadt geht, blickt Akiko Takakura immer wieder zurück in diese Zeit. Vor allem, wenn Obon, das Geisterfest, gefeiert wird, bei dem Akiko die Geister ihrer Eltern empfängt. Zu visuell und emotional bewegenden Bildern beschreibt Takakura, wie sie damals, mitten in einer Hölle von Schrecken und Alpträumen, einen seltenen Moment der Nähe zu ihrem Vater erlebte.