Eine aus dem Himmel verbannte Peri kann nur ins Paradies zurück, wenn sie von der Erde „des Himmels liebste Gabe“ mitbringt. Ihre Suche führt sie zunächst nach Indien, wo sie den letzten Blutstropfen eines Freiheitshelden auffängt, der im Kampf gegen den tyrannischen Eroberer Gazna fiel. Doch der Himmel weist das Opfer zurück. Auch den letzten Seufzer einer Jungfrau, die in Ägypten an der Pest stirbt, weil sie den kranken Geliebten pflegt, anstatt im sicheren Palast ihres Vaters zu bleiben, lehnen die himmlischen Geister ab. Schließlich findet die Peri in Syrien die Opfergabe, die ihr die Tore zum Paradies öffnet: die Tränen eines reuigen Verbrechers beim Anblick eines betenden Kindes.